Prostatakrebs vermeiden?

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung und Krebstodesursache beim Mann. Die Früherkennung spielt eine wichtige Rolle, um die Erkrankung erfolgreich behandeln zu können.

Risikofaktoren

Das Krebsrisiko (= die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken) ist von vielen Faktoren abhängig. Einige davon, wie Ernährung, Konsumgewohnheiten von Tabak und Alkohol und in bestimmten Fällen auch die Vererbung, konnten in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Untersuchungen identifiziert werden.
Ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren verstärkt wesentlich das Risiko, an Krebs zu erkranken. Laut WHO zählen Rauchen und falsche, ungesunde Ernährung zu den häufigsten und größten Risikofaktoren. Es liegt daher weitgehend an einem selbst, diese Risikofaktoren positiv zu beeinflussen.

Risikofaktor „Alter“

Der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung eines Prostatakarzinoms ist das Alter. Ab dem 45. Lebensjahr steigt die Neuerkrankungsrate stetig und ab dem 60. Lebensjahr steil an.

Risikofaktor "Vererbung"

Wenn ein Familienmitglied (Vater, Bruder) vor dem 65. Lebensjahr an Prostatakrebs erkrankt ist, ist das Risiko fast verdoppelt. Lesen Sie hier mehr über Prostatakrebs in der Familie.

Gesunder Lebensstil

In vielen Fällen ist es aber nach wie vor ungeklärt, warum manche Menschen an Krebs erkranken und manche nicht. Durch den persönlichen Lebensstil kann man selbst wesentlich zur Erhaltung seiner Gesundheit beitragen. Der Europäische Kodex gegen Krebs gibt Richtlinien für einen gesunden Lebensstil. Lesen Sie hier mehr dazu.